Weitere Entscheidung unten: BGH, 25.05.1959

Rechtsprechung
   BGH, 21.05.1959 - II ZR 188/57   

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https://dejure.org/1959,7146
BGH, 21.05.1959 - II ZR 188/57 (https://dejure.org/1959,7146)
BGH, Entscheidung vom 21.05.1959 - II ZR 188/57 (https://dejure.org/1959,7146)
BGH, Entscheidung vom 21. Mai 1959 - II ZR 188/57 (https://dejure.org/1959,7146)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1959, 637
  • WM 1959, 857
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 11.11.1933 - I 130/33

    1. Unter welchen Voraussetzungen begründet Einräumung der Patentlizenz ein

    Auszug aus BGH, 21.05.1959 - II ZR 188/57
    Für ein gesellschaftsähnliches Verhältnis ist es wesentlich, daß die Vertragsparteien, von Vertrauen zueinander getragen, ihre Belange in bestimmter Weise und mit bestimmtem Ziel miteinander verknüpfen, ohne daß im übrigen alle Merkmale der bürgerlichrechtlichen Gesellschaft gegeben zu sein brauchen (RGZ 142, 212, 214).

    Dafür genügt es noch nicht, wenn Rechte dergestalt übertragen werden, daß sich der Veräußerer als Gegenwert vom Erwerber einen bestimmten Teil der vom Erwerber erzielten Einnahmen versprechen läßt (RGZ 142, 212, 214; SeuffArch 89 Nr. 81; RG DWohnA 1938, 388).

  • BGH, 27.03.1958 - II ZR 31/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.05.1959 - II ZR 188/57
    Eine Beurteilung, wieweit für diesen Fall die Geschäfte einer Genehmigung bedurft hätten, wieweit sie deshalb schwebend unwirksam oder wegen einer Umgehungsabsicht der Beteiligten nichtig sind, und wieweit eine etwa erforderliche Genehmigung durch eine spätere allgemeine Genehmigung überholt ist (vgl. BGH LM MilRegG 53 Nr. 6; WM 1958, 552), ist dem erkennenden Senat nicht möglich, da sich aus den bisherigen Feststellungen der Inhalt der in den Auseinandersetzungsvertrag einbezogenen Geschäfte nicht ersehen läßt.
  • RG, 26.10.1929 - I 156/29

    1. Unter welchen Voraussetzungen begründet Einräumung der Lizenz an einem Patent

    Auszug aus BGH, 21.05.1959 - II ZR 188/57
    Es müssen vielmehr, um diese Beteiligung als gesellschaftsähnlich erscheinen zu lassen, weitere Merkmale vorliegen, die für eine gesellschaftsähnliche Bindung sprechen, wie z.B. die Verpflichtung des Veräußerers zur Entfaltung einer weiteren Tätigkeit (RGZ 126, 65, 67; RG JW 1926, 2529; 1937, 2970; RG HRR 1935, 1586; Reimer, Patentgesetz und Gebrauchsmustergesetz 2. Aufl. § 9 Randn. 98, 99), oder z.B. eine Kontrollmöglichkeit des Klägers (RG GRUR 1935, 807).
  • BGH, 27.04.1961 - VII ZR 9/60

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen beim Werkvertrag

    Aus seinen Ausführungen ergibt sich, daß die Parteien sich nicht mit einem gesellschaftsähnlichen Bindungswillen zur Erreichung eines gemeinschaftlichen Zieles zusammengeschlossen haben (vgl. BGH II ZR 188/57 vom 21. Mai 1959 = WM 1959, 857).
  • BGH, 02.06.1980 - III ZR 15/79

    Kündigung eines Dienstverschaffungsvertrages - Freie Kündbarkeit

    Denn auch auf ein derartiges Rechtsverhältnis kann die Vorschrift des § 723 Abs. 1 Satz 1 BGB nur entsprechend angewendet werden, wenn eine jederzeitige Kündigung dem Vertragszweck und dem Parteiwillen entspricht (BGH Urteil vom 21. Mai 1959 - II ZR 188/57 = LM § 723 BGB Nr. 6).
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Rechtsprechung
   BGH, 25.05.1959 - II ZR 231/58   

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https://dejure.org/1959,6584
BGH, 25.05.1959 - II ZR 231/58 (https://dejure.org/1959,6584)
BGH, Entscheidung vom 25.05.1959 - II ZR 231/58 (https://dejure.org/1959,6584)
BGH, Entscheidung vom 25. Mai 1959 - II ZR 231/58 (https://dejure.org/1959,6584)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1959, 637
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 05.03.1958 - IV ZR 307/57

    Pflichten des Zeugen zur Beantwortung von Fragen

    Auszug aus BGH, 25.05.1959 - II ZR 231/58
    Später hat es aber auch bei der zweiten Gruppe die Voraussetzungen dieser Bestimmung für gegeben erachtet, jedoch ausgeführt, es genüge nicht, daß der Titel unrichtig sei und die vollstreckende Partei dies wisse, es müßten vielmehr (im Gegensatz zur ersten Gruppe) besondere Umstände hinzukommen, die die Ausnutzung des Titels im einzelnen Fall als sittenwidrig erscheinen ließen (RGZ 168, 1 ff [12]; vgl. auch BGHZ 13, 71 ff [BGH 01.04.1954 - IV ZR 177/53], BGHZ 26, 391 ff).

    Es kommt dann nicht darauf an, ob weitere Umstände gegeben sind, die die Zwangsvollstreckung als sittenwidrig erscheinen lassen (vgl. BGHZ 26, 391 ff [396]).

  • BGH, 01.04.1954 - IV ZR 177/53

    einverständlich falsche Vaterschaftsfeststellung durch Versäumnisurteil - § 826

    Auszug aus BGH, 25.05.1959 - II ZR 231/58
    Später hat es aber auch bei der zweiten Gruppe die Voraussetzungen dieser Bestimmung für gegeben erachtet, jedoch ausgeführt, es genüge nicht, daß der Titel unrichtig sei und die vollstreckende Partei dies wisse, es müßten vielmehr (im Gegensatz zur ersten Gruppe) besondere Umstände hinzukommen, die die Ausnutzung des Titels im einzelnen Fall als sittenwidrig erscheinen ließen (RGZ 168, 1 ff [12]; vgl. auch BGHZ 13, 71 ff [BGH 01.04.1954 - IV ZR 177/53], BGHZ 26, 391 ff).
  • RG, 12.09.1941 - I 121/40

    1. Befinden sich die dem Angehörigen eines Feindstaates gehörigen Güter an Bord

    Auszug aus BGH, 25.05.1959 - II ZR 231/58
    Später hat es aber auch bei der zweiten Gruppe die Voraussetzungen dieser Bestimmung für gegeben erachtet, jedoch ausgeführt, es genüge nicht, daß der Titel unrichtig sei und die vollstreckende Partei dies wisse, es müßten vielmehr (im Gegensatz zur ersten Gruppe) besondere Umstände hinzukommen, die die Ausnutzung des Titels im einzelnen Fall als sittenwidrig erscheinen ließen (RGZ 168, 1 ff [12]; vgl. auch BGHZ 13, 71 ff [BGH 01.04.1954 - IV ZR 177/53], BGHZ 26, 391 ff).
  • RG, 06.10.1897 - I 298/97

    Wucher. Anspruch auf Rückgewähr.

    Auszug aus BGH, 25.05.1959 - II ZR 231/58
    Aber auch dann, wenn dieser Fall, bei dem das Merkmal der Täuschung im Vordergrund steht, nicht gegeben ist, kann eine Partei den Titel sittenwidrig erwirkt haben; diese Voraussetzung kann z.B. vorliegen, wenn eine Partei eine Zwangs- oder Notlage der anderen Partei ausgebeutet hat (vgl. RGZ 39, 142; 132, 273).
  • RG, 24.03.1931 - VII 322/30

    1. Inwieweit liegt in der von einem Elektrizitätswerk vorgenommenen Verhängung

    Auszug aus BGH, 25.05.1959 - II ZR 231/58
    Aber auch dann, wenn dieser Fall, bei dem das Merkmal der Täuschung im Vordergrund steht, nicht gegeben ist, kann eine Partei den Titel sittenwidrig erwirkt haben; diese Voraussetzung kann z.B. vorliegen, wenn eine Partei eine Zwangs- oder Notlage der anderen Partei ausgebeutet hat (vgl. RGZ 39, 142; 132, 273).
  • BGH, 27.03.1968 - VIII ZR 141/65

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision; Anforderungen an die Darlegung

    Dem hat sich der Bundesgerichtshof in mehreren Urteilen angeschlossen (BGH Urt. III ZR 210/50 vom 21. Juni 1951 = NJW 1951, 759; Urteile des IV. Zivilsenats in BGHZ 26, 391 und 40, 130 und des VII. Zivilsenats in BGHZ 34, 274, 280 [BGH 16.02.1961 - VII ZR 191/59]; II ZR 231/58 vom 25. Mai 1959 = LM § 826 (Fa) Nr. 9 = MDR 1959, 637; V ZR 108/59 vom 13. Juli 1960 = Betrieb 1960, 1334; III ZR 165/62 vom 27. Mai 1963 = LM § 826 (Fa) Nr. 12 = NJW 1963, 1606; VI ZR 105/61 vom 8. Mai 1962 = WM 1962, 906, 909; VI ZR 214/63 vom 15. Dezember 1964 = Betrieb 1965, 626 = WM 1965, 278).
  • BGH, 19.06.1964 - V ZR 37/63
    Ber Bundesgerichtshof hat sich grundsätzlich der Rechtsprechung des Reichsgerichts angeschlossen, nach der derjenige, der vorsätzlich und sittenwidrig ein unrichtiges Urteil gegen einän Britten erwirkt, diesem gemäß § 826 BGB zum Schadensersatz verpflichtet ist (Urteil vom 21. Juni 1951, H X ZR 210/50, NJW 1951, 759; Urteil vom 25. Mai 1959, II ZR 231/58, IM BGB § 826 Fa Mr. 9 - WM 1959, 947 MBH 1959, 637; BGHZ 26, 391, 396; vgl. auch BGHZ 40, 130, 131, wo die Richtigkeit dieser Rechtsprechung nur unterstellt wird, und Urteil vom 27. Mai 1963, III ZR 165/62, HJW 1963, 1606).
  • BGH, 08.10.1963 - VI ZR 139/62

    Rechtsmittel

    Bei der Beurteilung der Frage, ob sich der Klageanspruch unter diesem Gesichtswinkel rechtfertigt, ist das Berufungsgericht weiterhin zutreffend von den Grundsätzen ausgegangen, die in der Rechtsprechung zur Schadensersatzpflicht wegen rechts- oder sittenwidriger Erwirkung eines Urteils über ein bewußt unrichtiges Klagebegehren oder wegen der sittenwidrigen Verwertung eines als unrichtig erkannten Urteile entwickelt worden sind (vgl. BGH Urteil vom 25. Mai 1959 - II ZR 231/58 - LM Nr. 9 zu § 826 [Fa] BGB mit den dort, angeführten weiteren Nachweisen; s. auch BGH Urteil vom 27. Mai 1963 - III ZR 165/62 NJW 1963, 1606).
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